Wir Freiwilligenagenturen stärken die Zivilgesellschaft und demokratische Prozesse. Denn Engagement, Demokratie und Nachhaltigkeit gehören zusammen. Die Erhitzung der Erde und Berlins stellt uns alle vor große Herausforderungen.
Gemeinsam engagieren wir uns, um das Klima zu schützen und den Folgen der Klimakriese entgegen zu treten.
Kennen Sie schon die bezirkliche Karte für Umweltbildung im Bezirk?
Hitzeschutz und Hitzevorsorge hat viele Facetten. In Berlin wird es im Sommer wärmer und an manchen Tagen auch extrem heiß. Klar ist, dass wir uns an den Klimawandel anpassen müssen. Sich vor Hitze zu schützen ist erst mal eine persönliche Sache. Was kann und muss ich tun, damit es meinem Körper gut geht? Es gibt Menschen (älter, Kinder oder kranke) für die es nicht so einfach ist, mit der Hitze gut umzugehen. Wie können wir diesen Menschen helfen?
Der Bezirk hat im ersten Schritt einen Hitzenotfallplan entwickelt und Maßnahmen umgesetzt. Eine wichtige Sache dabei sind kühle öffentliche Räume oder kühle Orte zu benennen und darüber zu informieren. Unser Bezirk und wir müssen aber langfristig mehr tun, um für kommende Hitzewellen gut gerüstet zu sein.
Wir brauchen weniger Beton und mehr städtisches und vielfältiges Grün. Das heißt mehr Bäume und Blühwiesen sowie entsiegelte Flächen. Wir müssen unser Wasser sorgsamer nutzen. Den Regen nicht verschwenden, unsere Gewässer schützen und das Grundwasser schonen. Gegen die Hitze brauchen wir mehr Verschattung und ein Umdenken bei der Mobilität und im Städtebau.
Was kann ich bei Hitze tun?
Erst mal gut informieren. Jede*r reagiert anders auf Hitze. Welche Gesundheitsfolgen können durch Hitze entstehen? Was können Sie tun, um sich und Ihre Mitmenschen vor Hitzefolgen zu schützen? Wie sieht der Hitzeschutz in Steglitz-Zehlendorf aus? Wo finde ich weitere Informationen zum Thema? Hier gibt es Infos „Hitzeschutz in Steglitz-Zehlendorf – Berlin.de“
Ganz grundsätzlich ist es gut auf den eigenen Körper zu hören und sich nicht zu überanstrengen. Und auch wenn schwer fällt: raus aus der Sonne!
Und dann trinken, trinken, trinken.
Was kann ich trinken?
Viel trinken ist bei Hitze unerlässlich. Noch besser ist es dabei auch an die Umwelt zu denken. Das Berliner Leitungswasser ist gut!
Was kann ich tun für mehr vielfältiges Grün ?
Wir brauchen Grün zum Atmen. Wir brauchen den Schatten von Bäume und Pflanzen und wir brauchen den kühlenden Effekt ihrer Blätter. Je grüner die Stadt umso weniger heizt sich unser Bezirk auf. Es gibt viel zu tun. Wir können auf unserm Balkon und im eigenen Garten darauf achten einheimische Pflanzen zu säen, auf Biodiversität zu achten und stärker auf Hitze und Trockenheit resistente Arten zu setzten. Es gibt viele Möglichkeiten sich Garten- Umweltgruppen anzuschließen oder sich ehrenamtlich im Gartenbereich zu engagieren. Oder ihr werft einfach mal einen kleinen Samenball.
Mehr Vielfalt auf Beton- und Grünflächen.
Wir haben über 250 Samenbälle geknetet! Vielen Dank an Euch fürs mitmachen. Das ist gut für Insekten, Biodiversität und hilft Regenwasser zu halten.
Jetzt kanns los gehen. Samenbälle auf Randstreifen entlang von Straßen, graue Betonwüsten, am Rand von Parkplätzen oder in ungenutzten Ecken werfen.
Dann muss es nur noch regnen und dann wachsen neue Pflanzen und Blume.
Bitte nicht in Gärten, Parks, Privatgelände und Naturschutzgebiete werfen!!
Hier ist die Anleitung, macht mit!
Hier gibt es spannende Engagement Möglichkeiten für Klima- und Umweltschutz:
Wir beraten sehr gern auch zu Engagement Möglichkeiten in unserer persönlichen Engagement Beratung.
Hier geht’s zur Buchung: